SN.AT / Panorama / Österreich

Größere Hundehaushalte sind nicht mehr willkommen

Immer mehr Gemeinden gehen dazu über, die Hundesteuer mit der Anzahl der Hunde progressiv zu erhöhen. Auch die Beschwerden über Pflichtverletzungen von Hundehaltern nehmen stark zu.

Immer mehr Gemeinden mit größerem Touristenaufkommen in Tirol und teils in Salzburg gehen dazu über, die jährliche Hundesteuer zu staffeln: Für den ersten Hund zahlt man bewusst weniger als für einen zweiten oder jeden weiteren Vierbeiner. Ein Grund dafür ist, dass die Beschwerden über Hundehalter, die ihre Vierbeiner frei laufen lassen bzw. deren Exkremente nicht ordnungsgemäß entsorgen, stark zunehmen. Mit der progressiv steigenden Hundegebühr will man Lenkungseffekte erzielen.
Immer mehr Gemeinden mit größerem Touristenaufkommen in Tirol und teils in Salzburg gehen dazu über, die jährliche Hundesteuer zu staffeln: Für den ersten Hund zahlt man bewusst weniger als für einen zweiten oder jeden weiteren Vierbeiner. Ein Grund dafür ist, dass die Beschwerden über Hundehalter, die ihre Vierbeiner frei laufen lassen bzw. deren Exkremente nicht ordnungsgemäß entsorgen, stark zunehmen. Mit der progressiv steigenden Hundegebühr will man Lenkungseffekte erzielen.

Man wolle einen gewissen Lenkungseffekt erzielen, gibt Christian Tschugg, Bürgermeister von Scheffau am Wilden Kaiser, offen zu. Deshalb sei die Hundesteuer seit Jahresbeginn gestaffelt: Für den ersten Hund zahlt man an die Gemeinde eine jährliche Gebühr von 100 Euro, für ...