Annahme war, dass ein Zug wegen eines technischen Defekts etwa sieben Kilometer im Koralmtunnel zum Stehen gekommen war. Zusätzlich erschwerten Rauchentwicklungen und verletzte Personen den Einsatz. Mit Unterstützung der Feuerwehr wurden alle Passagiere jedoch rasch und planmäßig befreit und den Rettungskräften übergeben.
"ÖBB-Servicejet" im Einsatz
Zum Einsatz kam der Aussendung zufolge auch der nagelneue "ÖBB Servicejet". Der Rettungszug ist auf beiden Seiten des Koralmtunnels stationiert, kann einen doppelten Railjet abschleppen, etwa 300 Personen aufnehmen, verfügt über Löschwassertanks und hat eine Schutzbelüftung. Der Rettungszug und die Übungen sind laut ÖBB "Teile eines umfassenden Sicherheitskonzeptes".