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Küchenbrand in Hotel in Innsbruck - 90 Personen evakuiert

Ein Küchenbrand in einem Innsbrucker Hotel hat Sonntagfrüh einen Feuerwehrgroßeinsatz zur Folge gehabt. Das Feuer war durch eine erhitzte Fritteuse sowie einen Topf mit Fett ausgelöst worden und hatte sich bis in das Dachgeschoss ausgebreitet. Rund 50 Hotelzimmer waren verraucht. Insgesamt 90 Personen wurden kurzzeitig evakuiert. Fünf Personen erlitten leichte Verletzungen - darunter drei Mitarbeiterinnen, ein Hotelgast und ein Feuerwehrmann, wie die Polizei berichtete.

Die Feuerwehr löschte den Brand relativ rasch
Die Feuerwehr löschte den Brand relativ rasch

Zwei der Verletzten wurden zur medizinischen Abklärung in die Klinik gebracht. Eine Person wurde aufgrund der Rauchentwicklung mit einer Drehleiter geborgen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck löschte den Brand im Stadtteil Pradl relativ rasch. Die Höhe des Sachschadens war vorerst unklar.

Die Fritteuse bzw. der Topf waren gegen 5.30 Uhr von zwei Mitarbeiterinnen erhitzt worden. Während diese daraufhin kurz abwesend waren, überhitzte das Fett, wodurch der Brand ausgelöst wurde. Dieser breitete sich dann über den Dunstabzug und die mit Fettrückständen anhaftenden Abluftrohre bis in das Dachgeschoss aus, hieß es.