In der laufenden Periode - von 2021 bis 2027 - ist Horizon Europe mit insgesamt 95,5 Mrd. Euro dotiert. Als "Nationale Kontaktstelle" (NCP) für die Abwicklung des EU-Programmes fungiert die FFG. Die gute Zwischenbilanz bestätige "die hohe Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Forschung und Unternehmen auf europäischer Ebene".
Nächstes Forschungsprogramm wirft Schatten voraus
Die beiden letzten im Programm verbleibenden Jahre gelte es aber "intensiv zu nutzen, um weitere Rückflüsse zu sichern und sich gezielt auf das kommende EU-Rahmenprogramm vorzubereiten", wird FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth zitiert. Co-Geschäftsführerin Karin Tausz verwies darauf, dass die EU momentan die Weichen für das nächste Forschungsrahmenprogramm ab dem Jahr 2028 stellt.
Im Vorschlag der EU-Kommission für das Budget der Jahre 2028-2034 ist ein eigenständiges Forschungsrahmenprogramm wieder enthalten. Den Plänen zufolge soll es mit 175 Mrd. Euro dotiert sein, was deutlich unter der Empfehlung einer Expertengruppe liegen würde, der auch der Präsident der Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Heinz Faßmann, angehörte: Die Gruppe hatte 220 Milliarden Euro gefordert.
(S E R V I C E - https://www.ffg.at/en/Europe/HorizonEurope)