Bei den Fußgängern handelt es sich laut Polizei um weißrussische Lkw-Fahrer einer litauischen Firma. Sie hatten ihre Fahrzeuge über das Wochenende auf dem Amtsplatz der A 2 in Thörl-Maglern abgestellt und wollten zu Fuß einkaufen gehen.
Der Pkw-Lenker dürfte auf der steilen und schneebedeckten Fahrbahn in einer Rechtskurve ins Rutschen gekommen und so die drei Fußgänger auf der Gegenfahrbahn erfasst haben. Die drei Fußgänger seien dadurch gegen eine Leitschiene gedrückt bzw. über diese geschleudert worden. Der Weißrusse dürfte in ein Waldstück geschleudert worden sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die Erhebungen zur Klärung der Identität der beteiligten Fußgänger seien noch im Gange, so die Polizei. Ebenso ist der genaue Unfallhergang derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte den Unfallwagen für weitere Erhebungen.