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Sarrazin in Wien - "Islam ist eine Gewaltideologie"

Der umstrittene Bestseller-Autor Thilo Sarrazin hat am Freitagabend einen Vortrag mit dem Titel "Gipfeltreffen der freien Rede - Islam, Deutschland und Europa" in der Wiener Stadthalle gehalten. Thematisch ging es dabei um Sarrazins Thesen zu den Gefahren der Islamisierung. "Der Islam ist eine Gewaltideologie, die im Gewand einer Religion daherkommt," meinte Sarrazin vor rund 650 Zuhörern.

Der Koran verhindert selbstständiges Denken und Wissbegier
Der Koran verhindert selbstständiges Denken und Wissbegier

"Alles kam noch schlimmer, als ich es vor acht Jahren prognostiziert habe," verkündete Sarrazin zu Beginn seines Vortrags. Hätte ihm die SPD damals zugehört, gäbe es die AfD heute nicht, ist er überzeugt.

Die zunehmende Radikalisierung des Islams auf der ganzen Welt sei nun der Anstoß für sein jüngstes Buch "Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht" gewesen, das Sarrazin im Rahmen seines Vortrages auch präsentierte.

In diesem heißt es etwa: "Die religiös gefärbte kulturelle Andersartigkeit der Mehrheit der Muslime und deren steigende Geburtenzahlen gefährden offene Gesellschaft, Demokratie und Wohlstand."

Denn Sarrazin ortet in der Weltsicht, zu der der Koran ihm zufolge erziehe, Autoritätshörigkeit, Gewaltbereitschaft und Rückständigkeit, sowie die Verhinderung von selbstständigem Denken und Wissbegier. Außerdem gehe vom Islam eine Gefahr für die Presse- und Meinungsfreiheit aus.

"Der Islam ist eine Gewaltideologie, die im Gewand einer Region daherkommt," so Sarrazin. Wer den Koran wörtlich nehme und auswendig lerne, werde unweigerlich angesteckt vom Geiste des Textes. Weiter sagte er, jeder Versuch, die Botschaft des Korans als tolerant und friedliebend zu interpretieren, sei stets ein "interpretierender Bergaufkampf" gegen den Sinngehalt der Kernaussagen des Korans. Von den Medien, die sein Buch rezensierten, fühlt er sich unverstanden. Sie würden mit ihrer Kritik die "Weiter so"-Politik rechtfertigen wollen.

Scharfe Kritik an Sarrazin und der Veranstaltung in Wien, die nach Berlin und Zürich der dritte Stopp der Tournee war, kam heute von der "Türkischen Kulturgemeinde in Österreich" (TKG).

Sarrazin störe mit seinen Thesen den "öffentlichen Frieden vorsätzlich", hieß in einer Mitteilung. Sarrazin greife die "Menschenwürde" dadurch an, dass er "Gruppen und Teile der Bevölkerung beschimpft, schikaniert, böswillig verächtlich macht und pauschal verleumdet". Unter "dem Deckmantel der Religionskritik" werde "Volksverhetzung salonfähig" gemacht. Die Inhalte seien hetzerisch und würden reaktionäre Kräfte im Land noch mächtiger machen.

Seine anti-muslimischen Thesen sorgen in Deutschland, wie auch in Österreich, seit Jahren für heftige Diskussionen. Sarrazin ist weiterhin Mitglied der SPD, doch immer häufiger werden Forderungen laut, ihn aus der Partei zu werfen. Dies ist bisher jedoch gescheitert und Sarrazin betonte wiederholt, er fühle sich in der SPD "nach wie vor gut aufgehoben".

Auch zur österreichischen Politik äußerte sich Sarrazin: "Die aktuelle österreichische Regierung ist ein bisschen weiter als die Deutsche."

Organisiert wurde der Abend von Roger Köppel, dem Chefredakteur und Verleger des Schweizer Magazins "Die Weltwoche", die als publizistisches Sprachrohr der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) gilt. "Demokratien leben von unterschiedlichen Sichtweisen und das ist etwas, das sich unsere Zeitung auf die Fahnen geschrieben hat," sagte Köppel. Die aktuelle Ausgabe, die bei der Veranstaltung auflag, titelt auf dem Cover etwa mit: "Die Mär von der diskriminierten Frau" und "#MeToo Terreur".

KOMMENTARE (6)

Küfi Seydali

Thilo sarrazin: "Islam ist eine gewaltideologie" Der umstrittene “Bestseller-Autor” Thilo Sarrazin hat wieder einmal kraeftig zugeschlagen. Seine Thesen zu den Gefahren der Islamisierung Europas sind eine reine Hetzerei. Sarrazin verlaeumdet alle Muslime (1,8 Mrd.) weltweit und Pauschall. Seine Darstellung des Islam ist eine Karikatur, die mehr mit seinen eigenen voreingenommenen Ansichten als mit den Überzeugungen zu tun hat, die das Leben der Mehrheit der Muslime leiten. Er ignoriert alles, was nicht zu seiner eigenen Interpretation passt. Wer jemals in Istanbul oder Kairo war, kann nur erstaunt sein, Sarrazins Erklärung zu lesen, dass eine unabhängige islamische Baukultur sich nie entwickelt hat.
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Gerhard Ranftler

Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten.
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Gerhard Ranftler

Warum löschen sie meinen Beitrag. Sind sie zu feig um Andersdenkende mundtot zu machen und die Meinung anderer, die an Tatsachen festhängen zu löschen. Mikl-Leitner ist nicht mehr Innenministerin. Sie sollten die Meinung Anderer akzeptieren, so wie ich auch ihre Meinung akzeptiere.
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Gerhard Ranftler

Um Mitreden zu können, habe ich den Koran gelesen, dann eine andere Übersetzung. Jetzt bin ich überzeugt, dass es in dreissig Jahren kein Europa mehr gibt. Einige Sätze haben meine Hoffnung auf Frieden zerstört. Das Ziel des Islams ist die Erreichung der Weltherrschaft. In diesem Satz steckt das Todesurteil aller Nichtmoslems. Der Auftrag im Koran an alle Moslem ist: Ungläubige (Nichtmoslems) mit Feuer und Schwert zu töten. Auch Moslems die mit Ungläubigen in Kontakt treten, müssen getötet werden. (Ehrenmord) Statistik: Persien war das erste Land, das islamisiert wurde, Schah Reza Pahlevi wurde vertrieben und der Namen des Landes wurde von Persien auf Iran verändert. Ich will ja nicht sagen, dass Schah Reza ein Heiliger war, aber das Land war schön und die Menschen konnten leben (Die frage ist aber - leben ja - aber wie - was war besser) Heute gibt es 57 islamische Staaten, das sind mehr als 25 % aller Menschen. Erdogan fordert seine Moslems auf, Kinder zu produzieren um die Mehrheit in Europa zu erreichen - das ist bedenklich, da im Islam ein Mensch nicht zählt, die Mehrheit an Moslems gibt es bereits in London (Bürgermeister ist Moslem) Noch viel schlechter ergeht es Frankreich. Verschiedene Kreise berichten, dass die Übernahme von Paris der Islamisten für das Jahr 2020 geplant sei. Abgesehen von allen Vermutungen, droht Europa ein blutiger Krieg in den nächsten 30 Jahren. Moslems verdoppeln ihre Einwohner alle 10 Jahre. 800.000 Moslems in Österreich 2028 sind es dann 1,6 Millionen 2038 wären es dann 3,6 Millionen 2048 haben sie die Mehrheit, da lebe ich nicht mehr, aber ich habe Kinder und Enkel!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?! Da die Bedrohung ja offen für jedermann lesbar ist, verstehe ich manche Politiker nicht. Ich würde alle Moslems ausweisen und keine mehr ins Land lassen, bin mir aber sicher, dass das auch nicht funktioniert.
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fritz -ulrich hein

Die Kritik der TKG kann ich nicht nachvollziehen. Sie selbst verbieten sich jegliche Kritik am Islam, sind sich aber nicht zu schade, andere Sichtweisen zu kritisieren und Gegenbeweise anzutreten.
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Küfi Seydali

Lieber Fritz! Wo haben Sie gelesen, dass der TKG verbietet sich jegliche Kritik am Islam? Bitte lesen Sie nochmals was man geschrieben hat. So viel ich weiss, der TKG ist ein starker Gegner des politischen Islam.