"Insofern freuen wir uns sehr, dass wir unseren Besucherinnen und Besuchern nun diese neue und besondere Tierart vorstellen können", sagte Hering-Hagenbeck. "Mit ihrer kräftigen Statur, dem goldfarbenen Fell und ihrer Trittsicherheit beeindrucken die Goldtakine auf Anhieb."
Eingewöhnung in neuer 1.400 Quadratmeter Gebirgsanlage
Die Tiere seien nach einer kurzen Eingewöhnung an die Himalaya-Tahre, mit denen sie sich nun ein Zuhause teilen, herangeführt worden. Sie leben nun zusammen auf einer 1.400 Quadratmeter großen Anlage, die 2024 in Betrieb genommen wurde. Mit Naturfelsen, künstlichen Steilwänden und einer Höhe von zwölf Metern soll das neue Gehege einen Gebirgslebensraum nachahmen.
"Die Vergesellschaftung von Goldtakinen und Himalaya-Tahren bietet ein spannendes Miteinander. Sie ergänzen sich perfekt in ihrem Verhalten", so Kurator Rupert Kainradl. "Während die Tahre geschickt die steilen Klippen erklimmen, halten sich die eher behäbigen Takine vor allem auf den Flächen dazwischen auf." Besonders bei den Himalaya-Tahren soll es derzeit mit neuen Jungtieren lebhaft zugehen.
