Nach dem Verkehrsunfall mit einem getöteten Motorradlenker (20) vom Montagabend auf der Südautobahn (A2) im Bereich Leobersdorf (Bezirk Baden) sind am Mittwoch mehr Details bekanntgeworden. Der fahrerflüchtige Autofahrer (38) stellte sich auf der Polizeiinspektion Traiskirchen. Er gab an, am Ort der Kollision weder einen verunglückten Biker noch ein Motorrad wahrgenommen zu haben. Er habe geglaubt, ein Wildtier angefahren zu haben, so der Niederösterreicher.
Der Wagen des 38-Jährigen wurde über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt sichergestellt. Der Mann wird der Behörde angezeigt, so die Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Der 20-Jährige war am Montagabend nach einem Sturz mit seinem Motorrad von einem Pkw überrollt und getötet worden. Der junge Zweiradlenker aus dem Bezirk Neunkirchen war zuvor einem anderen Auto vermutlich ungebremst ins Heck gekracht.