Die Wanderin konnte am Sonntagnachmittag von ihrer Familie telefonisch nicht erreicht werden. Als bis in die Abendstunden kein Kontakt zustande kam, erstatteten die Angehörigen Abgängigkeitsanzeige. Eine Handyortung ergab, dass sich das Mobiltelefon der Vermissten im Radius von gut eineinhalb Kilometern um die Talstation der Vermuntbahn eingeloggt hatte. In der Folge suchten die Einsatzkräfte alle Wanderwege in dem Bereich zu Fuß und mittels Drohnen ab.
Wegen des schlechten Wetters musste der Einsatz des Polizeihubschraubers in der Nacht unterbrochen werden, die Suche wurde gegen 4.30 Uhr vorübergehend eingestellt. Am Montagmorgen wurde die Aktion fortgesetzt, bisher aber ohne Ergebnis, meldete die Exekutive gegen 13.00 Uhr. Der Einsatz gestalte sich aufgrund des weitläufigen und unwegsamen Geländes herausfordernd, hieß es.
(Quelle: APA)
