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Begehrt, geliebt, gehasst - und geköpft: Die Wahrheit zu Heinrich VIII. und Anne Boleyn

Bis heute beschäftigt die dramatische Ehe von Englands König Heinrich VIII. und Anne Boleyn die Filmemacher. Britische Historiker haben sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht.

In keinem Film fehlt diese Geste, die das Begehren des Königs und das tödliche Verhängnis andeutet. Natalie Portman spielte in „Die Schwester der Königin“ 2008 die Rolle von Anne Boleyn.
In keinem Film fehlt diese Geste, die das Begehren des Königs und das tödliche Verhängnis andeutet. Natalie Portman spielte in „Die Schwester der Königin“ 2008 die Rolle von Anne Boleyn.
John Guy, Julia Fox: „Jagd auf den Falken. Anne Boleyn und Heinrich VIII. Die Ehe, die die Welt erschütterte“, C.H. Beck, München 2024. Die Umschlagabbildung zeigt: Anonymes Porträt einer unbekannten Frau, früher bekannt als Anne Boleyn, 2. Hälfte 16. Jh., Musée Condé, Chantilly.
John Guy, Julia Fox: „Jagd auf den Falken. Anne Boleyn und Heinrich VIII. Die Ehe, die die Welt erschütterte“, C.H. Beck, München 2024. Die Umschlagabbildung zeigt: Anonymes Porträt einer unbekannten Frau, früher bekannt als Anne Boleyn, 2. Hälfte 16. Jh., Musée Condé, Chantilly.

Geschieden, geköpft, gestorben, geschieden, geköpft, überlebt: Für fünf von sechs Ehefrauen wurde König Heinrich VIII. von England zum bitteren Schicksal, ehe er 1547 zur Erleichterung von Freund und Feind im 55. Lebensjahr in die Gruft sank. Die Frauen waren bedauernswerte ...