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Drei journalistische Recherchen zur Klima- und Biodiversitätskrise werden gefördert

Das "Vermitteln inmitten des Klima- und Umweltnotstandes" haben drei kürzlich vergebene Stipendien für journalistische Recherche zum Ziel.

Den Klimawandel im Blick (Symbolbild).
Den Klimawandel im Blick (Symbolbild).

Zwei mit je 5000 Euro dotierte und von Norbert Mayr (M2plus) und Siegfried Igler (Neues Leben) gestiftete Förderungen gehen heuer an "Presse"-Redakteurin Christine Mayrhofer sowie an die freie Journalistin Céline Weimar-Dittmar. Der 2500 Euro schwere Anerkennungspreis - ebenfalls gestiftet von den beiden Geschäftsführern der Projektpartner des Wiener Wohnquartiers MGG22 - ging an Wissenschaftsjournalistin Verena Ahne, wie das Netzwerk Klimajournalismus Österreich mitteilte.

Die Jury bestand aus Mitgliedern des Netzwerkes wie auch des Österreichischen Biodiversitätsrates, darunter etwa "Falter"-Redakteurin Katharina Kropshofer und Ökologe Franz Essl. Stipendiatin Mayrhofer wird sich in ihrer Recherche dem Kampwald widmen, Weimar-Dittmar dem europäischen Aal, während Anerkennungspreisträgerin Ahne zeigen möchte, wie die Etablierung von Wildniszonen funktionieren kann.