efördert werden innovative Vorhaben in den Bereichen Unterwasserarchäologie, digitale Dokumentation und kulturelle Innovation. Im römischen Rathaus wurden am Freitag die elf Gewinnerprojekte des Programms "Expandere Conscientiae Lumen" (ECL) vorgestellt, das von der Musk Foundation unterstützt wird. Ziel der Initiative ist der Schutz archäologischer Stätten sowie die Aufwertung des digitalen Kulturerbes.
Forschung im Bereich archäologischer Ausgrabung wird gefördert
Die ausgewählten Projekte verfolgen das gemeinsame Ziel, die Geschichte des antiken Roms zu fördern und innovative Forschung in den Bereichen archäologische Ausgrabung, Restaurierung, digitale Konservierung und technologische Innovation voranzutreiben. Sie sollen dazu beitragen, Stätten und Zeugnisse der römischen Zivilisation weltweit sichtbarer und lebendiger zu machen - von Italien (Rom, Neapel, Pompeji) bis nach Marokko, Jordanien, Albanien, Libyen, Nordmazedonien und Tunesien.
Die geförderten Initiativen reichen von digitaler Dokumentation über Unterwasserarchäologie bis hin zu Projekten zur Erhaltung archäologischer Stätten und zur kulturellen Innovation. "Jedes einzelne Vorhaben trägt dazu bei, das römische und mediterrane Erbe global erlebbar zu machen, indem modernste Technologien mit dem Schutz antiker Heiligtümer und Landschaften verbunden werden", teilte die Musk Foundation mit.
"Diese Projekte zeigen, wie Technologie, Forschung und Leidenschaft zusammenwirken können, um unser gemeinsames antikes Erbe für kommende Generationen zu bewahren", sagte Darius Arya, Direktor des American Institute for Roman Culture. Eingebunden in die Projekte sind renommierte Universitäten wie die Sapienza in Rom, die Universität Ferrara und die Universität Sassari, ebenso wie internationale Forschungsinstitute und kulturelle Vereinigungen.
