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Erste Bilanz des österreichweiten Schmetterling-Monitorings

Das von der Universität Innsbruck und den Tiroler Landesmuseen mit Partnern betriebene österreichweite "Viel-Falter-Monitoring" zieht nach dem ersten Jahr Bilanz.

Es wurden seit Projektstart über 13.000 einzelne Schmetterlinge von 556 verschiedenen Arten (97 Tag- und 459 Nachtfalter) beobachtet. Der häufigste und weitverbreitetste Tagfalter war das Große Ochsenauge, wie die Universität Innsbruck mitteilte.

Die Schmetterlingserhebungen fanden 2023 an 50 Standorten statt. In den nächsten drei Jahren kommen jeweils 50 weitere Standorte dazu. Nach vier Jahren beginnen die Beobachtungen dann erneut an den Standorten des ersten Jahres. Interessierte sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.