Die EU-Kommission beschränkt den Einsatz sogenannter Ewigkeitschemikalien (PFAS) in speziellen Schäumen zum Feuerlöschen. "Ohne diese Beschränkung würden weiterhin jährlich rund 470 Tonnen dieser Chemikalien in die Umwelt gelangen und Boden und Wasser verschmutzen", teilte die Kommission mit. Auch Feuerwehrleute könnten so besser vor den Stoffen geschützt werden.
PFAS-freie Alternativen sind laut Kommission verfügbar. Für eine reibungslose Umstellung gibt es Übergangsfristen zwischen zwölf Monaten und zehn Jahren, bis die neuen Vorgaben angewendet werden müssen. PFAS-Chemikalien (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) sind Stoffe, die sich in der natürlichen Umwelt nicht abbauen und für die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädlich sein können.