Es handelt sich um ein starkes synthetisches Opioid, das in einzelnen Fällen zum Tod führen kann. Die EU-Kommission brachte das Verbot am Mittwoch auf den Weg.
Das Rauschmittel ist nach Angaben der Kommission mindestens seit April 2019 in der EU erhältlich. Es wird im Internet als Pulver oder als Nasenspray angeboten. In der EU werden zwei Todesfälle mit der psychoaktiven Substanz in Verbindung gebracht, in den USA und Kanada sind es bereits 21.
EU-Parlament und Mitgliedsstaaten haben nun zwei Monate Zeit zur Prüfung des Vorschlags. Danach müsste das Verbot binnen sechs Monaten in nationales Recht umgesetzt werden.