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Femizide: "Täter werden zu wenig thematisiert"

Nach Betretungsverbot müssen Gefährder eine sechsstündige Beratung absolvieren. Aber was passiert danach? Aktuell wenig.

Gewalttäter sollen ins Licht gerückt werden.
Gewalttäter sollen ins Licht gerückt werden.

Eine Frau wurde am Dienstag tot vor ihrem Wohnhaus in der Steiermark aufgefunden, ihr Ehemann gestand die Tat. Das Motiv: Eifersucht. Dieses Tötungsdelikt ist eines von insgesamt 25 Femiziden, die im Jahr 2023 in Österreich begangen wurden. Dazu kommen mehr ...

Hilfe in Gewaltsituationen

Wenn Sie selbst von Gewalt betroffen sind oder Angehörigen helfen möchten, gibt es eine Reihe von Anlaufstellen:

Die Frauenhelpline erreichen Sie täglich von 0 bis 24 Uhr kostenlos unter der Nummer 0800 / 222 555. Die Frauenhelpline erreichen Sie auch im Internet unter www.frauenhelpline.at

Den Frauennotruf Salzburg erreichen Sie unter 0662 / 88 11 00 und unter www.frauennotruf-salzburg.at.

Den Männernotruf erreichen Sie täglich von 0 bis 24 Uhr kostenlos unter der Nummer 0800 / 246 247.

Die Telefonseelsorge erreichen Sie täglich von 0 bis 24 Uhr kostenlos unter der Nummer 142.