1831: Der Schweizer Kanton Freiburg (Fribourg) gibt sich eine demokratisch-repräsentative Verfassung.
1846: Im Streit um die texanische Grenze erklären die USA Mexiko den Krieg.
1871: Das neue Königreich Italien regelt einseitig in einem Garantiegesetz sein Verhältnis zum Papst, der sich nach dem Verlust des Kirchenstaates zum "Gefangenen im Vatikan" erklärt.
1921: Freiburg geht als letzter der Schweizer Kantone zur Demokratie über.
1931: Paul Doumer, ehemaliger Generalgouverneur von Indochina, wird zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Sein Gegner, Friedensnobelpreisträger Aristide Briand, hat das Nachsehen.
1936: Nachdem der österreichische Vizekanzler Ernst Rüdiger von Starhemberg in einem Glückwunschtelegramm Benito Mussolini zum Sieg in Abessinien (Äthiopien) gratuliert, gibt es internationale Proteste, welche Bundeskanzler Kurt Schuschnigg nützt, um den Rücktritt seines Stellvertreters zu verlangen. Starhemberg scheidet am nächsten Tag wegen "sachlicher Meinungsverschiedenheiten" aus der Regierung aus.
1941: Der serbische General Dragoljub Draža Mihailović gründet die erste Widerstandsgruppe gegen die deutsche Besetzung Jugoslawiens, die Ravna-Gora-Bewegung.
1941: Deutschland und das kroatische Marionettenregime schließen einen Grenzvertrag, der die Angliederung der Südsteiermark an das "Großdeutsche Reich" besiegelt.
1941: Nach dem mysteriösen Flug des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß nach Großbritannien wird Martin Bormann Leiter der NSDAP-Parteikanzlei.
1956: Nationalratswahlen: Erfolge der Regierungsparteien ÖVP und SPÖ. Die erstmals kandidierende FPÖ bekommt nur sechs Mandate (ihre Vorgänger-Organisation VdU hatte 14). Die Kommunisten verlieren einen ihrer vier Sitze.
1981: Papst Johannes Paul II. wird auf dem Petersplatz in Rom durch drei Schüsse des Türken Mehmet Ali Ağca, eines Angehörigen der rechtsextremen "Grauen Wölfe", schwer verletzt.
2011: Erste-Chef Andreas Treichl nennt heimische Politiker "zu blöd, zu feig" für ihren Job, sie hätten von Wirtschaft keine Ahnung. Damit sorgt er für große Aufregung. Nach einigen Tagen entschuldigt er sich bei allen, die ihren Job mit viel Engagement und Herzblut machen.
Geburtstage: Hermann Schlagintweit, dt. Naturforscher (1826-1882); Senta Berger, öst. Schauspielerin (1941); Hademar Bankhofer, öst. Journ. und Autor (1941); Jazz Gitti (eigtl. Martha Butbul), öst. Musikerin und Jazz-Sängerin (1946); Dennis Rodman, ehem. US-Basketballspieler (1961); Robert Pattinson, brit. Schauspieler (1986).
Todestage: Scholem Alejchem, jidd. Schriftsteller (1859-1916); Paul Zsolnay, öst. Verleger (1895-1961); Hubert von Meyerinck, dt. Schauspieler (1896-1971); Alexander Fadejew, sowj. Schriftsteller (1901-1956); Gary Cooper, US-Schauspieler (1901-1961).
Namenstage: Servaz, Amgaard, Rolanda, Imelda, Gangolf, Jakob, Andreas.
13. Mai 1921: Freiburg geht als letzter der Schweizer Kantone zur Demokratie über.
Unter Donnerstag, 13. Mai, ist im Buch der Geschichte unter anderem verzeichnet:

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1931: Paul Doumer, ehemaliger Generalgouverneur von Indochina, wird zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Sein Gegner, Friedensnobelpreisträger Aristide Briand, hat das Nachsehen.