Der Vorwurf, die Politik der Ukraine sei größtenteils von Neonazis unterwandert, ist ein wesentlicher Teil der Propaganda Russlands. Im deutschen Ansuchen heißt es laut oe24.at, Deimek soll das Bild einer Gruppe von 13 jungen Männern veröffentlicht haben, von denen neun jeweils einen "Hitlergruß" zeigen. Einer davon präsentiere darauf zudem ein tätowiertes Hakenkreuz. Der X-Account sei mit der Telefonnummer und E-Mail-Adresse des FPÖ-Abgeordneten verknüpft.
Deimek habe sich durch die Veröffentlichung der Bilder keineswegs im nationalsozialistischen Sinn betätigt, stellte dessen Anwalt klar. Richtig sei vielmehr das Gegenteil: "Durch die Veröffentlichung des Bildes wurde die offenkundig nationalsozialistische Einstellung jener Personen, welche auf dem Bild zu sehen sind und von welchen mein Mandant ausgeht, dass es sich um ukrainische Nazis handelt, für jedermann erkennbar öffentlich demaskiert und kritisiert."