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ME/CFS: Versorgung laut Patientin schlecht, Sozialministerium sieht diese als „gesichert“

Kopfschmerzen, Übelkeit und Überreizung belasten den Alltag einer ME/CFS-Betroffenen. Laut PVA ist sie arbeitsfähig. Sie fühlt sich im Stich gelassen. Wie ihr geht es vielen und diese Diskrepanz löst nun eine politische Debatte aus.

In Österreich leiden laut der Medizinischen Universität Wien bis zu 80.000 Menschen an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS).
In Österreich leiden laut der Medizinischen Universität Wien bis zu 80.000 Menschen an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS).

Während das Sozialministerium die Versorgung von Patienten mit ME/CFS zuletzt als „gesichert“ einstufte, zeichnen Betroffene wie Sandra Steinmüller und die Österreichische Gesellschaft für ME/CFS ein anderes Bild. Steinmüllers Alltag ist von Isolation und extremen Einschränkungen geprägt, und sie vermisst Beratungsstellen ...