Während das Sozialministerium die Versorgung von Patienten mit ME/CFS zuletzt als „gesichert“ einstufte, zeichnen Betroffene wie Sandra Steinmüller und die Österreichische Gesellschaft für ME/CFS ein anderes Bild. Steinmüllers Alltag ist von Isolation und extremen Einschränkungen geprägt, und sie vermisst Beratungsstellen ...
ME/CFS: Versorgung laut Patientin schlecht, Sozialministerium sieht diese als „gesichert“
Kopfschmerzen, Übelkeit und Überreizung belasten den Alltag einer ME/CFS-Betroffenen. Laut PVA ist sie arbeitsfähig. Sie fühlt sich im Stich gelassen. Wie ihr geht es vielen und diese Diskrepanz löst nun eine politische Debatte aus.

BILD: SN/APA/DPA/JULIAN STRATENSCHULTE
In Österreich leiden laut der Medizinischen Universität Wien bis zu 80.000 Menschen an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS).