Aus Österreich sind außerdem die Medizin-Uni Wien, die Uni Innsbruck und die Technische Universität (TU) Wien (alle 201-300) sowie die Medizin-Unis Graz und Innsbruck (beide 401-500) unter den besten 500 gelistet. Die drei letztgenannten Hochschulen sind dabei gegenüber dem Vorjahr um je eine Hundertergruppe aufgestiegen.
US-Hochschulen an der Spitze
Angeführt wird die Bestenliste schon traditionell von den US-Unis Harvard, Stanford und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Beste europäische Uni ist mit Rang 4 erneut die University of Cambridge (Großbritannien), gefolgt von Berkeley und - als zweite britische Uni in den Top 10 - Oxford auf Rang 6. In den Top 10 gelandet sind noch die US-Uni Princeton, die Columbia University, das California Institute of Technology (Caltech) und die University of Chicago. Beste kontinentaleuropäische Hochschule ist wieder die Universität Paris-Saclay (Rang 13), gefolgt von der ETH Zürich (22). Beste deutsche Hochschulen sind laut Ranking die Universität München (42) und die TU München (45).
Das Shanghai-Ranking ist stark forschungsorientiert, herangezogen werden dafür vor allem öffentlich verfügbare Datenbanken. Jeweils 40 Prozent der Bewertung basieren auf der Qualität der Wissenschafter der jeweiligen Institution (bewertet anhand der Zahl der dort arbeitenden Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner sowie der Zahl viel zitierter Forscher) und dem Forschungs-Output (gemessen an Veröffentlichungen in den Magazinen "Science" und "Nature" sowie Zitierungen). Jeweils zehn Prozent der Bewertung beruhen auf der Qualität der Ausbildung (gemessen an der Zahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner unter den Absolventen) und der Produktivität pro Forscher. Insgesamt wurden 2.500 Hochschulen gerankt, die besten 1.000 veröffentlicht.