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Integrationsministerin Plakolm erwägt, Kopftuchverbot in die Verfassung zu schreiben

"Dann müsste die FPÖ Farbe bekennen", sagt Integrationsministerin Claudia Plakolm zum geplanten Kopftuchverbot für minderjährige Mädchen. Ihr Ministerium rechnet mit "mehr als 12.000 potenziellen Kopftuchträgerinnen".

„Bei achtjährigen Mädchen ist das Kopftuch kein Zeichen der Religion, sondern der Unterdrückung“, sagt Ministerin Plakolm.
BILD: SN/APA/MAX SLOVENCIK
„Bei achtjährigen Mädchen ist das Kopftuch kein Zeichen der Religion, sondern der Unterdrückung“, sagt Ministerin Plakolm.

Integrationsministerin Claudia Plakolm erwägt, das geplante Kopftuchverbot für unter 14-jährige Mädchen als Verfassungsgesetz beschließen zu lassen. "Dann müsste die FPÖ Farbe bekennen", sagte sie am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Die Stimmen der drei Regierungsparteien reichen für die notwendige Zweidrittelmehrheit nämlich ...