SN.AT / Politik / Innenpolitik

Wie schief ist die Datenlage in Österreich?

Eine Verdoppelung der Infektionszahlen von einem Tag auf den anderen? Da stimmt etwas nicht. Die Wissenschaft beklagt die Situation mit den Daten seit langem. Nun wurde das Problem überdeutlich. Und ist ein eindeutiges Indiz dafür, wie hoch die Dunkelziffer sein muss.

Interessierte wunderten sich seit Tagen: Wie kann es sein, dass die Infektionszahlen, die zwischen 5. und 12. Jänner zügig gestiegen waren, seither unverändert blieben? Das widersprach jeder Logik, jeder im Ausland mit Omikron bereits gemachten Erfahrung und jeder Prognose.

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KOMMENTARE (4)

Katharina Teufel-Lieli

Datenchaos ist ja das eine, daran massivste Restriktionen festmachen, Existenzen gefährden, Kinder mit Maskenpflicht ohne jeden Sinn quälen, Zwangsimpfungen einführen ist menschenverachtend und ein TOTALVERSAGEN der Regierung
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Klaus Duschek

Österreichs Regierung ist nicht nur unfähig, angemessen auf die durch SARS-COV2 ausgelösten Erkrankungen zu reagieren - nein, sie ist noch unfähiger, zumindest unter Achtung des Rechtsstaats eine verlässliche Datenlage herzustellen. Aber bereits Kurz/Anschober weigerten sich, mittels Antikörpertestung auf breiter Basis die tatsächliche Durchseuchung zu prüfen, obwohl alles dafür sprach/spricht, dass die offiziellen Infektionszahlen weit hinter den tatsächlichen hinterherhinken. Statt dessen wurde/wird weiterhin mittels sündteurem PCR im Nebel gestochert - und das mit einer Entdeckungsrate von ungefähr einem (!) Prozent, bei Kosten von insgesamt über fünf Milliarden EUR. Es ist - insbesondere beim Vergleich mit Schweden - zum Heulen und Schämen!
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Klaus Duschek

Und dann krönt die SN-Meldung über die Todesfälle durch Antibiotika-Resistenzen (Link: https://www.sn.at/panorama/international/1-2-millionen-todesfaelle-wegen-antibiotika-resistenzen-2019-115757743 ) noch die Einschätzung, dass gerade eine Mücke zum Elefanten gemacht und der "Standard-Tod" durch Antibiotikaresistenzen bzw. Luftverschmutzung (da ging vor rund 10 Tagen eine entsprechende Studie durch die Medien) oder verschmutztes Wasser und nicht die vergessen die grob eine Million Malariatoten sowohl von der Politik und Medien unter den Teppich gekehrt wurde. Ist aber irgendwie "verständlich" (Sarkasmus - für die, die's nicht erkennen) - man muss schon differenzieren in durch Corona gefährdete Übergewichtige (die sich die Anfälligkeit für jegliche Infekte mühsam erfressen haben) und viel mehr Tote im Nirgendwo (ist ja "nur" Afrika/Asien) - es ist nicht nur der sinnlose Aktionismus der Politiker unerträglich, noch viel unerträglicher ist der selbstmitleidige Zynismus unserer satten ersten Welt.

Erich Pummer

Ich habe schon in einigen Kommentaren meine Zweifel an den Zahlen und den Nutzen der Zahlenspielereien kundgetan. Es bestätigt sich immer deutlicher, dass diese Statistiken unseriös und daher überflüssig sind ! Verschonen Sie uns bitte in Zukunft mit diesen fiktiven Informationen und widmen sich wieder einer seriösen Presse! Corona ist außerdem schon mehr als langweilig......
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