Es sind ernste Gesichter, die von den Schieferplatten blicken. Mitten in Kiew, von Nelken umrankt, mit Grabkerzen versehen. Gesichter von Jungen und Alten, aus Lemberg, aus Iwano-Frankiwsk, aus Donezk. Gesichter von Toten, die das Drama jener dunklen Februartage vor fünf Jahren in die Gegenwart tragen. Ein Trauma für Millionen Ukrainer, als diese, meist Männer, sich mit Holzplatten vor Scharfschützen zu wehren versuchten, als sie schließlich auf dem Maidan in Kiew verbluteten.
Das ist der Platz, auf dem sie ...