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Festnahmen nach Bootsunglück vor Griechenland

Nach dem Untergang eines Schiffs mit Migranten an Bord vor Griechenland haben die Behörden einem Insider zufolge neun Personen festgenommen. Es handle sich um Ägypter, denen die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Menschenschmuggel und ein Schiffsunglück angelastet werde, sagte ein Vertreter des griechischen Schifffahrtsministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters.

Nur 104 Überlebende konnten gerettet werden, bis zu 500 Migranten könnten ums Leben gekommen sein.
Nur 104 Überlebende konnten gerettet werden, bis zu 500 Migranten könnten ums Leben gekommen sein.

An Bord des am Mittwochmorgen havarierten Bootes könnten sich unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen 400 und 750 Menschen befunden haben. Die griechischen Behörden gaben am Donnerstag die Zahl der Geretteten mit 104 an. Die Rettungskräfte setzten ihre Suche nach Überlebenden fort.