Schmidauer und Selenska eröffneten die Veranstaltung am Vormittag gemeinsam mit Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS). Als Rednerin war auch die frühere slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová geladen, und zwar in einem Panel zum Thema Geopolitische Entwicklungen am Nachmittag. In drei weiteren Sitzungen sollte über die Rolle von Frauen für Frieden und Sicherheit, das Protokoll sowie Public Diplomacy und Soft Power diskutiert werden.
Armanda Begaj (Albanien), Anna Hakobyan (Armenien), Sirje Karis (Estland), Suzanna Innes-Stub (Finnland), Lucrecia Villanueva (Guatemala), Tamara Vučić (Serbien) und Aleš Musar (Slowenien) tauschen sich beim "Workshop of First Ladies and Gentlemen" unter anderem darüber aus, wie ihre jeweiligen Rollen innerstaatlich definiert sind, welche Ressourcen sie haben und welche Hindernisse es für ihre Tätigkeit gibt. Als Vortragende waren etwa der Direktor der Diplomatischen Akademie, Emil Brix, oder Ursula Gamauf-Eberhardt, die Präsidentin der Sommerakademie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), vorgesehen.
Selenska war am Montag mit ihrem Ehemann Wolodymyr Selenskyj nach Wien gekommen. Sie hatte im Jahr 2021 in der ukrainischen Hauptstadt Kiew den ersten Gipfel von First Ladies und First Gentlemen ausgerichtet, dem im Jahresabstand drei weitere folgten, zuletzt im September 2024.