Die Rebellen warfen der Regierungsseite vor, das Feuer eröffnet zu haben. Sie machten keine Angaben zu eigenen Verlusten.
Es war die erste derartige Vereinbarung seit dem Amtsantritt von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Mai. Er hatte erst am Montag den vor drei Monaten eingesetzten Oberkommandierenden für das Kriegsgebiet ausgewechselt. Teile der Gebiete Luhansk und Donezk werden seit 2014 von Aufständischen beherrscht, die von Russland unterstützt werden.
Nach UN-Schätzungen wurden seitdem rund 13.000 Menschen getötet. Seit Jahresbeginn verzeichneten allein die Regierungseinheiten etwa 60 Tote und über 270 Verwundete. Ein 2015 unter anderem von Deutschland und Frankreich vermittelter Friedensplan wurde nur in Ansätzen realisiert.