Die Regierung hat laut einer Kathpress-Meldung umgerechnet rund neun Millionen Euro für die Entwicklung bereitgestellt. Bei der Eröffnungszeremonie in Chiclayo rief Staatspräsidentin Dina Boluarte zu einer "nationalen Friedensinitiative" auf. Die Tourismusroute solle nicht nur Orte verbinden, sondern auch "durch die Erinnerung, den Glauben und die Hoffnung eines Volkes führen, das nie aufgehört hat zu träumen - und das heute mit Stolz sagen kann, dass wir einen peruanischen Papst haben." Sie kündigte zudem Infrastrukturmaßnahmen wie die Sanierung des Museums Sicán und der Kathedrale von Chiclayo an.
Riesenstatue an der Stadteinfahrt von Chiclayo
Unterdessen teilten Lokalpolitiker mit, die Stadt Chiclayo wolle das Kirchenoberhaupt mit einer 6,50 Meter großen Skulptur ehren. Sie solle an einer Stadteinfahrt aufgestellt und zu einem neuen Wahrzeichen werden. Das Kunstwerk werde aus Mitteln der Regionalregierung von Lambayeque finanziert, wird der lokale Gouverneur Jorge Pérez Flores zitiert. In den kommenden Monaten werde mit dem Bau begonnen.
Der Ordensmann Prevost, der heutige Papst Leo XIV., hatte viele Jahre in Peru gearbeitet und war dort unter anderem acht Jahre Bischof von Chiclayo. Seit 2015 besitzt er neben der Staatsbürgerschaft der USA auch die peruanische.
