Nach Angaben von Ärzten und Rettungsdiensten wurden allein am Wochenende 70 Kämpfer beider Seiten getötet und Dutzende verletzt. Ob es auch zivile Opfer gab, war zunächst aber unklar. Am Montag flauten die Gefechte demnach wieder ab.
Im Jemen herrscht seit 2014 ein Bürgerkrieg zwischen der von Riad unterstützten Regierung und den Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden. In dem Konflikt wurden zehntausende Menschen getötet, viele von ihnen Zivilisten. Trotz des Waffenstillstands hatten sich die Kämpfe rund um Hodeida zuletzt wieder intensiviert.