Er senkte beispielsweise Subventionen für Versorger, wodurch Strom und Gas erblich teurer wurden. "Der einzige Weg, um dies zu stoppen, besteht darin, friedlich zu protestieren", sagte Gewerkschaftsführer Pablo Micheli dem Fernsehsender America TV.
Die Inflationsrate liegt in Argentinien derzeit bei rund 50 Prozent. Die Landeswährung Peso verlor im vergangenen Jahr rund die Hälfte ihres Werte gegenüber dem Dollar, was Importe erheblich verteuert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) stockte sein Hilfsprogramm für das krisengeschüttelte Land auf, verlangt im Gegenzug aber einen schärferen Sparkurs. Demonstranten hielten Schilder mit Aufschriften wie "Genug vom Macri-/IWF-Sparprogramm" hoch.





