"Wir wollen vor allem sicherstellen, dass alle in Sicherheit sind (...)", gab Trump an. Deswegen werde die Veranstaltung verschoben. Unterdessen wurde bekannt, dass die Wahlkampagne von Trump im März 15 Millionen Dollar (14 Mio. Euro) eingenommen hat. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vormonat, als elf Millionen Dollar gespendet wurden. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 5. November liegt Trump bei den Wahlkampfspenden weiterhin hinter dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden.
In dem ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen ehemaligen US-Präsidenten geht es um eine Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels, die Trump mittels Fälschung von Geschäftsunterlagen vertuscht haben soll. Der Prozess soll sechs bis acht Wochen dauern. Damit soll das Urteil also deutlich vor der Präsidentschaftswahl fallen, bei der Trump in einer Neuauflage des Duells von 2020 gegen seinen Amtsnachfolger Biden kandidieren will.