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Ungarns profitable Extrawurst

Ungarn bremste nicht nur aus der Not beim Embargo. Es verdient gut am billigen Öl.

Ungarns Premierminister Viktor Orbán.

Auf der Zielgeraden zu dem von Budapest ohnehin kräftig verwässerten Ölembargo gegen Russland trat Ungarn erneut auf die Sanktionsbremse. Mit Verweis auf die Bedeutung der Religionsfreiheit forderte Budapest, den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill von den EU-Sanktionen auszunehmen. Mit Erfolg.

"Es geht nicht um Religionsfreiheit", davon ist das Portal hvg.hu überzeugt: Dass Premier Viktor Orbán mit dem Putin-Vertrauten Kyrill einen Kirchenfürsten verteidige, der den "Krieg mit angezettelt hat, deutet auf ein ideologisches Bündnis zwischen Putin und Orbán" hin, das über ...

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