Auch in Hinblick auf die Klimakrise und der von den UNO-Mitgliedsländern selbst gesetzten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung agiere die Staatengemeinschaft nicht schnell genug. Beim Weltsozialgipfel wollen rund 14.000 Menschen noch bis Donnerstag unter anderem darüber sprechen, wie Armut und soziale Ungleichheiten reduziert sowie soziale Sicherheit und Zugang zu gut bezahlter Arbeit weltweit ausgebaut werden können.
Unter anderem Baerbock erwartet
Von den Vereinten Nationen nimmt neben Generalsekretär Guterres unter anderem auch die frühere deutsche Außenministerin und jetzige Präsidentin der UNO-Vollversammlung, Annalena Baerbock, teil. Erwartet werden auch Vertreter der Wirtschaft sowie von Hilfsorganisationen.
Bei dem Treffen soll eine Erklärung verabschiedet werden, die allerdings bereits vor dem Gipfel von Hilfsorganisationen als zu unverbindlich und unkonkret kritisiert worden war. Der erste Weltsozialgipfel hatte 1995 in Kopenhagen stattgefunden.
(Quelle: APA/dpa)
