Armut, wirtschaftliche Ungleichheit und die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg beschäftigen immer mehr Deutsche. Warum gerade die Linksparteien bei Wahlen davon nicht profitieren, sondern die Rechten, analysiert Politikwissenschafter Andreas Nölke in dem Buch "Linkspopulär: Vorwärts handeln, statt rückwärts denken".
Den Aufschwung der Rechtspopulisten führt Nölke darauf zurück, dass es kein alternatives linkes Programm gibt. Der Spruch aus Sonntagsreden, "die Sorgen der Bürger ernst nehmen" zu wollen, spiegle sich nicht ausreichend in linken Parteiprogrammen - vor allem dann, ...