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23-jähriger stirbt bei "Electric Love Festival" in Salzburg

Nach dem Tod eines 23-Jährigen am Salzburgring laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Doch in welche Richtung ermittelt wird, ist noch unklar.

23-jähriger stirbt bei "Electric Love Festival" in Salzburg
23-jähriger stirbt bei "Electric Love Festival" in Salzburg
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23-jähriger stirbt bei "Electric Love Festival" in Salzburg

Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat im Fall des tödlich verunglückten 23-jährigen Flachgauers am Campingplatz des "Electric Love Festival" in Koppl bereits eine Obduktion angeordnet. Ein Gerichtsmediziner soll klären, ob der vom Wind niedergerissene Lichtmast überhaupt die Todesursache war, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Marcus Neher, am Sonntag. Laut Neher wies der 23-Jährige äußerlich keine auf ein tödliches Geschehen hindeutende Verletzungen auf, weshalb die Obduktion die genaue Todesursache klären soll. Erst dann könne die Staatsanwaltschaft sagen, in welche Richtung weiter ermittelt werde, sagte Neher.

Die Polizei Salzburg hat in dem Fall bereits einen ersten Bericht an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Gleichzeitig werden die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hinsichtlich der genauen Todesursache fortgesetzt, sagte Polizeisprecher Michael Rausch. Nach dem Unfall am Samstag in den späten Abendstunden seien bereits Beweismittel sichergestellt worden. Zudem würden Zeugen einvernommen werden, erläuterte Rausch.

Keine weiteren Personen verletztLaut jetzigem Stand riss eine Sturmböe einen Lichtturm um, der auf den Festivalbesucher stürzte, wie das Rote Kreuz Salzburg mitteilte. Offenbar wurden bei dem Unwetter keine weiteren Personen verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 19.50 Uhr am Campingplatz Süd. Ein Notarzt habe mit der Reanimation begonnen, später sei der junge Mann aus dem Flachgau aber verstorben, sagte Werner Meissl vom Roten Kreuz Salzburg bei einer Pressekonferenz in der Nacht auf Sonntag. Einige Augenzeugen wurden von vier Einsatzkräften des Kriseninterventionsteams betreut.

Etwa 45 Minuten vor dem Unfall sei die Festivalleitung von einem meteorologischen Dienst über ein herannahendes Unwetter in Kenntnis gesetzt worden, erklärte Veranstalter Manuel Reifenberger.

11.000 Besucher zum Unfall-Zeitpunkt auf dem ArealAb diesem Zeitpunkt sei das "Alarmierungskonzept" in Gang gesetzt worden, bei dem sämtliche technische Geräte und Zelte mit Ballast gesichert werden. "Leider ist es trotzdem zu dem schrecklichen Unfall gekommen", sagte Reifenberger. Der Bereich in dem sich der Unfall ereignete sei zu dem Zeitpunkt bereits von Securities abgesperrt gewesen. Auf dem Areal des Campingplatzes Süd hätten sich rund 11.000 Menschen aufgehalten.

Veranstaltung ging wie geplant zu EndeDie Veranstaltung wurde am Samstagabend wie geplant zu Ende geführt. "In Kooperation mit den Behörden haben wir entschieden, das Festival geregelt und wie geplant auslaufen zu lassen", erklärte Reifenberger. Das diesjährige "Electric Love Festival" ging von 9. bis 11. Juli am Salzburgring über die Bühne. Pro Tag waren rund 38.000 Besucher bei dem DJ-Festival für elektronische Musik.

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