Drei Mal so viel Niederschlag wie im Schnitt brachte dieser Winter im Mitterpinzgau zwischen Zell am See und Unken. Der meiste davon fiel in der ersten Jännerhälfte. Auf der Loferer Alm lag der Schnee Ende Jänner 3,70 Meter hoch.
Teilweise wochenlang mussten die Einsatzkräfte gegen sogenannte Gleitschneelawinen kämpfen, zum Beispiel im Heutal in Unken. Die meterhohe Schneeauflage von ganzen Hängen glitt dabei langsam Richtung Forstwege, Stromleitungen und Gebäude. Einige Bauernhöfe konnten nur mit riesigem Maschineneinsatz gerettet werden.
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