Am Freitag, dem Marienfeiertag, starteten kurz nach dem Sonnenuntergang ausgewählte Paragleiter und Drachenflieger als Lichterkette von der Gaisbergspitze und flogen mit ihren beleuchteten Fluggeräten über die Salzach zur Festung Hohensalzburg. Ziel des Flugs sei es, Licht ins Dunkel dieser Tage zu bringen und die Herzen von Kindern und Erwachsenen zu erfreuen, hieß es vom 1. Drachenflieger- und Paragleiterclub Salzburg im Vorfeld. Dieser hat mehr als 650 Mitglieder und eine fast 100-jährige Fluggeschichte.
Vor dem Start wurde es noch einmal richtig spannend. "Zum einen herrschte im Bereich der Gaisbergspitze sehr starker Wind. Zum anderen hüllte sich die Gaisbergspitze kurzzeitig in dichte Wolken, um exakt zu Beginn des geplanten Zeitfensters für den Blick auf die Stadt und ihre tausend Lichter freizugeben. Ein magischer Moment für alle", sagt Michael Zürnstein, Präsident des 1. Drachenflieger- und Paragleiterclub Salzburg.