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Ampel stand auf Rot: Auto kollidierte in Salzburg mit Lokalbahn-Garnitur

Die Ampel stand auf Rot und es gab ein Linksabbiegeverbot - trotzdem kam es am Mittwochnachmittag in Salzburg zur einer Kollision zwischen einem Pkw und einer Garnitur der Lokalbahn.

Dieser Unfall ereignete sich laut Polizeibericht kurz nach 16 Uhr im Bereich der Eisenbahnkreuzung an der Plainstraße in der Elisabeth-Vorstadt.

Die 53-jährige Pkw-Lenkerin aus der Stadt Salzburg fuhr mit ihrem Fahrzeug vom Hauptbahnhof stadtauswärts. Im Kreuzungsbereich mit der Andreas-Hofer-Straße bog die 53-Jährige trotz Rotlichts und Linksabbiegeverbots mit ihrem Auto plötzlich in Richtung stadteinwärts ab.

Der 27-jährige Lenker des Triebfahrzeuges konnte eine Kollision mit dem Pkw nicht verhindern. Das Auto wurde einige Meter in Richtung einer Ampelanlage geschoben. Dadurch wurde die Ampelanlage verbogen und traf eine 25-jährige Passantin (ebenfalls aus der Stadt Salzburg) an der Schulter.

Bei der Kollision wurde die 53-jährige Pkw-Lenkerin am Oberkörper leicht verletzt. Die 25-jährige Passantin wurde im Bereich der Schulter leicht verletzt. Beide Frauen wurden vom Roten Kreuz in das Uniklinikum Salzburg zur Behandlung gebracht.

Neben der Polizei und dem Roten Kreuz waren die Einsatzleitung der Salzburger Lokalbahn und die Berufsfeuerwehr Salzburg sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz.

In Salzburg kollidierte ein Pkw mit einer Garnitur der Salzburger Lokalbahn.
In Salzburg kollidierte ein Pkw mit einer Garnitur der Salzburger Lokalbahn.
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