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Bergsteiger entdeckte Gebirgsgranate am Watzmannkar

Nachdem ein Wanderer die Bayerische Polizei vor Kurzem über eine Gebirgssprenggranate am Watzmannkar informierte, rückte das Sprengkommando aus. Laut Polizei war die Granate noch hochgefährlich.

Das Sprengkommando München rückte zum Watzmannkar aus (Symbolbild).
Das Sprengkommando München rückte zum Watzmannkar aus (Symbolbild).

Zwei Fachleute des Sprengkommandos München detonierten die Granate durch eine gezielte Sprengung. Dabei wurden sie von einem Polizeihubschrauber und Polizeibergführern der Gebirgspolizeiinspektion Piding unterstützt.

Granaten sollten niemals berührt werden

Laut der Grenzpolizeiinspektion Piding sollten Granaten jedenfalls nie „angefasst oder mitgenommen werden“. Denn es bestehe in solchen Fällen akute Lebensgefahr, weil die Zünder von außen nicht zu beurteilen seien. Bei Auffindung sollte sofort die Polizei verständigt werden und dann der Fundort per Foto festgehalten und via GPS markiert werden, um den Einsatzkräften die Koordinaten zu übermitteln.