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BikeNight: Am Dienstagabend gehört die Stadt Salzburg den Radlern

Bei der BikeNight wird für mehr Platz für Fahrräder demonstriert. Gefeiert wird dabei auch.

400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im vergangenen Jahr bei der BikeNight.

Ein eingefleischtes Grüppchen trifft sich ein Mal im Monat in Salzburg zu einer Protestaktion auf zwei Rädern. Bei der "Critical Mass" fährt eine namensgebende kritische Masse an Radlern gleichzeitig auf der Straße: Die Gruppe soll so groß sein, dass die Fahrbahn ganz den Drahteseln gehört. Damit soll gezeigt werden, dass dem Auto in der Stadt zu viel Platz eingeräumt wird und dem Fahrrad zu wenig.

Um für solche Aktionen am Rande der Legalität mehr Menschen zu begeistern, haben sich der Verein Fairkehr und die Radlobby Salzburg nun offizielle Wege gesucht, für mehr Platz für Fahrräder zu demonstrieren. Bereits im Vorjahr wurde bei einer BikeNight offiziell eine Demonstration angemeldet. Mit 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Andrang deutlich größer als bei sonstigen Fahrradprotesten. Heuer soll es gleich drei BikeNights geben, die erste startet am Dienstag, den 4. Juli, um 20 Uhr im Kurpark. Das Land fördert die Aktionen mit 5000 Euro. "Das Fahrrad hat ein Riesenpotenzial bei der Verkehrswende. Straßenraum, Planungskapazitäten und finanzielle Mittel müssen aber besser verteilt werden", sagt Mitorganisator Erik Schnaitl. Das Fahren in der Nacht hat den Vorteil, dass weniger Autos behindert werden. "Außerdem hat es Eventcharakter, es gibt auch Musik", sagt Schnaitl. Weitere Termine für Fahrradnächte sind der 1. und der 31. August.