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Bischofshofen: Wirbel um randalierende Somalier im Bahnhof

Ordnungsstörung, tätlicher Angriff auf einen Polizisten, Körperverletzung - in Bischofshofen hagelte es jede Menge Anzeigen nach wüsten Szenen im Bahnhofsbereich.

Symbolbild.
Symbolbild.

An dem Vorfall am Samstagnachmittag sind laut Polizeibericht vier junge Männer aus Somalia sowie ein einheimisches Pärchen beteiligt gewesen.

Die junge Frau war gegen 15:15 Uhr mit dem Zug in Richtung Bischofshofen unterwegs, als sie während der Fahrt von den Asylbewerbern belästigt worden sein soll. Das sagte die 22-Jährige jedenfalls ihrem Freund, den sie telefonisch aus dem Zug verständigte.

Als der Zug Bischofshofen erreichte, wartete der Mann bereits auf seine Freundin, um sie abzuholen und stellte die vier Somalier zur Rede. In der Folge entwickelte sich ein hitziger Streit, der letztlich sogar die Polizei auf den Plan rief.

Im Bericht der Exekutive heißt es: "Als die Polizei eintraf ließ sich ein 19-jähriger Asylwerber bei der Personsdurchsuchung absichtlich zu Boden fallen, schrie herum und beschimpfte die Beamten."

Schließlich nahm der junge Mann eine Handvoll Schotter vom Boden auf und warf sie gegen die Beamten. Dabei wurde ein Polizist im Gesicht getroffen und am Auge verletzt.

Gegen die Störenfriede werden mehrere Anzeigen wegen Ordnungsstörung sowie tätlichem Angriff und Körperverletzung erstattet.