SN.AT / Salzburg / Chronik

Brand im Umspannwerk Hagenau hatte technische Gründe

Der Brand des Dachstuhls des Bürogebäudes am Betriebsgelände der Salzburg AG beim Umspannwerk in Salzburg-Hagenau Freitagnachmittag dürfte ein technische Ursache gehabt haben. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Ermittlungen ergaben, dass sich das Feuer von einem Abgasrohr, das von einem Dieselaggregat in den Dachbereich des Gebäudes ins Freie führte, ausbreitete. Die Höhe des Schadens war vorerst noch offen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Mehrere Feuerwehren wurden alarmiert. (Symbolbild).
Mehrere Feuerwehren wurden alarmiert. (Symbolbild).
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.
Ein Technikgebäude der Salzburg AG in Hagenau unweit der Stadt Salzburg ging am Freitag in Flammen auf.


Am Freitag gegen 14 Uhr war es zu dem Brand im Dachstuhl sowie im vierten Stock eines Technik-Nebengebäudes am Betriebsgelände der Salzburg AG in Hagenau gekommen. Laut Branddirektor Reinhold Ortler waren 25 Mann der Berufsfeuerwehr und weitere 30 Freiwillige des Löschzugs Bruderhof im Einsatz. Das Feuer konnte um 18.30 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Gemeldet wurde der Brand von Mitarbeitern des Unternehmens.

Die Einsatzkräfte waren mehrere Stunden gefordert. Die Berufsfeuerwehr habe das Blechdach des Gebäudes mit einer speziellen Multicut-Motorsäge aufschneiden müssen, berichtete die Stadt Salzburg Freitagnachmittag. Zudem seien sogenannte "Fognails" (wörtlich übersetzt: Nebelnägel) zum Einsatz gekommen, die wie eine Sprinkleranlage auf die darunter liegende Dämmung wirkten. Die Stromversorgung und der Zugverkehr waren nicht betroffen von den Löscharbeiten.