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Brand beim Spanplattenhersteller Kaindl endete glimpflich

Der Sachschaden liegt laut Unternehmenssprecher "bei unter 40.000 Euro" - Am Mittwoch, den 12. Februar, wird vermutlich wieder produziert.

Nach dem Brand beim Spanplattenhersteller Kaindl in Wals-Siezenheim am Montagabend wandte sich Unternehmenssprecher Johannes Leibetseder mit vergleichsweise positiven Nachrichten an die SN:

"Der durch den Brand verursachte Schaden liegt sicher bei unter 40.000 Euro. Wir gehen mit Stand Dienstagmittag davon aus, dass wir am Mittwoch wieder mit der Produktion anfahren." Wie der Kaindl-Sprecher erläuterte, war es in einer Produktionsanlage, in der Rohplatten (MDF-Platten) für Fußböden erzeugt werden, zu einer Verpuffung gekommen. "In der dortigen Filteranlage haben sich Holzfasern entzündet. Unsere Systeme haben um 20.12 Uhr angeschlagen, auch die Selbstlöschanlagen schlugen sofort an", so Leibetseder. Die Kaindl-Betriebsfeuerwehr mit 25 Mann stand ebenso im Einsatz wie drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wals-Siezenheim. Schon vor Mitternacht konnte "Brand aus" gegeben werden.

Laut Polizei habe der Brand eine technische Ursache, Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht. "Die genaue Ursache, warum es zu dem Feuer kam, wird von uns durch interne Experten eruiert."

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