SN.AT / Salzburg / Chronik / Prozess in Salzburg

Buchhalterin von Flachgauer Unternehmen soll 1,3 Millionen Euro abgezweigt haben - "Ich tat es auf Anordnung meines Chefs"

Von 2018 bis 2024 soll eine 44-jährige, im grenznahen Oberösterreich lebende Buchhalterin ihren Arbeitgeber um insgesamt 1,3 Millionen Euro erleichtert haben. Ihr Vorgehen laut Anklage: Sie soll insgesamt 300 Überweisungen auf fünf eigene Konten getätigt haben. Die 44-Jährige belastet hingegen vor Gericht ihren Arbeitgeber.

Jahrelang soll die Angeklagte Firmengelder auf ihre eigenen Konten überwiesen haben. Sie betont, dass dies im Auftrag ihres Chefs geschah.
Jahrelang soll die Angeklagte Firmengelder auf ihre eigenen Konten überwiesen haben. Sie betont, dass dies im Auftrag ihres Chefs geschah.

"Alles, was ich getan habe, tat ich auf Anordnung meines Chefs." Mit diesen Worten verteidigte sich am Mittwoch am Salzburger Landesgericht die 44-jährige Angeklagte gegenüber dem Schöffensenat. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Untreue. "Die Angeklagte hat von Jänner 2018 bis 2024 ...

SN Karriere