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Der Integrations-Fußball-Weltmeister 2021 heißt Gambia

Gambia gewinnt das Finalspiel gegen Syrien. Platz drei geht an Bosnien-Herzegowina.

Gambia jubelte am Sonntagnachmittag auf dem PSV-Platz in Salzburg über den Sieg im Penaltyschießen gegen Syrien.
Gambia jubelte am Sonntagnachmittag auf dem PSV-Platz in Salzburg über den Sieg im Penaltyschießen gegen Syrien.
Szenen aus dem Finalspiel Syrien gegen Gambia.
Szenen aus dem Finalspiel Syrien gegen Gambia.
Szenen aus dem Finalspiel Syrien gegen Gambia.
Szenen aus dem Finalspiel Syrien gegen Gambia.
SPÖ-Gemeinderat Wolfgang Gallei beim Auftaktspiel gegen das syrisch-arabische Damenteam.
SPÖ-Gemeinderat Wolfgang Gallei beim Auftaktspiel gegen das syrisch-arabische Damenteam.
Mexiko spielte gegen Holland.
Mexiko spielte gegen Holland.

Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause ging am Wochenende die Integrations-Fußball-WM auf dem PSV-Platz in der Alpenstraße wieder über die Bühne. 16 Teams kämpften in den Dressen ihres Heimatlandes um den Finaleinzug. Am Ende standen sich im Finale am Sonntagnachmittag Syrien und Gambia gegenüber. Gambia gewann das Match nach 2:2 und Penaltyschießen. Doppeltorschütze zum 1:0 und 2:1 war Calitos Drammeh. Gambia-Teamchef Lamin Touray ist seit drei Jahren in Österreich, arbeitet als Kellner und ist Tourismusstudent an der FH. Integration bedeute für ihn, "sich gegenseitig kennenzulernen. Gerade am Fußballplatz geht das am besten", sagt er.

Platz drei holte Bosnien-Herzegowina nach 1:1 und Penaltyschießen gegen das Überraschungsteam aus Kirgisistan.
Die Siegerinnen bei den Damen: das syrisch-arabische Team, das im Eröffnungsspiel am Samstag dem Politikerteam um die Gemeinderäte Johanna Schnellinger, Jure Mustac, Wolfgang Gallei und Markus Grüner-Musil ein beachtliches 0:0 abringen konnte.

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