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Die Brunnen in Stift St. Peter sprudeln

Gegen halb zwei Uhr Mittag kletterte der Haustechniker von Stift St. Peter, Gottfried Flatscher, unter dem Petersbrunnen hervor.
Gegen halb zwei Uhr Mittag kletterte der Haustechniker von Stift St. Peter, Gottfried Flatscher, unter dem Petersbrunnen hervor.

Gegen halb zwei Uhr Mittag kletterte der Haustechniker von Stift St. Peter, Gottfried Flatscher, unter dem Petersbrunnen hervor. Soeben hatte er in einer Kammer unter dem Becken die Schieber aufgemacht, womit fast vollbracht war: Mit zweiwöchiger Verspätung - wegen Corona-Beschränkungen war dies in der Karwoche nicht möglich - begann der Fischkalter im Stiftshof am Dienstag zu sprudeln. Zuvor hatte er mit seinem Kollegen die Holzplanken entfernt und den Stein geputzt. Dann gingen die beiden über den Friedhof rund 180 Meter tief in den Mönchsberg, um die Schleuse des Almkanals zu öffnen, sodass dessen Wasser nun zu Petrus- wie Rupertbrunnen (im 2. Hof) fließt - wie seit über 300 Jahren ohne jegliche Pumpe.

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