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Doppelsieg für Äthiopien bei den Afrikanischen Rodelmeisterschaften in St. Johann

Am Samstag fanden in St. Johann im Pongau beim Gasthaus Hetzenbichl die Afrikanischen Rodelmeisterschaften zum zwölften Mal statt. Den ersten Platz bei den Herren holte Cherinet Joel Adugna aus Äthiopien vor seinem Landsmann Mengstea Debesay Gebremeskel. Auf Platz drei rodelte Reuben Okechukwu aus Nigeria.

Organisator Erwin Himmelbauer (links) mit den schnellsten Rodlern: Cherinet Joel Adugna (Äthiopien) gewinnt vor Mengstea Debesay Gebremeskel (Äthiopien) und Reuben Okechukwu (Nigeria).
Organisator Erwin Himmelbauer (links) mit den schnellsten Rodlern: Cherinet Joel Adugna (Äthiopien) gewinnt vor Mengstea Debesay Gebremeskel (Äthiopien) und Reuben Okechukwu (Nigeria).
Die drei schnellsten Herren.
Die drei schnellsten Herren.
Rege Teilnahme bei den Afrikanischen Rodelmeisterschaften.
Rege Teilnahme bei den Afrikanischen Rodelmeisterschaften.

Bei den Damen gibt es einen Doppelsieg für Kenia Salzburg, Leila Maritim gewinnt vor Sharon Lagat.

Leila Maritim gewinnt vor Sharon Lagat.
Leila Maritim gewinnt vor Sharon Lagat.

Bei den Kindern waren wie im Vorjahr die Zwillinge Tim und
Luca Lackner - Heimfavoriten aus St. Johann mit Kenia-Hintergrund - die Schnellsten.


Insgesamt nahmen 63 Integrationsrodlerinnen und -rodler aus Österreich, Deutschland und zehn afrikanischen Ländern teil, darunter Äthiopien, Burkina Faso, Ghana, Kamerun, Kenia, Nigeria, Malawi, Tunesien, Uganda und Somalia.


Die Rodler legten sich ins Zeug.
Die Rodler legten sich ins Zeug.

Das Ziel der gemeinsamen Aktion von Snowspace Salzburg, JO St. Johann in Salzburg sowie dem Verein "Sport spricht alle Sprachen" ist Integration durch Sport. "In Österreich ist Wintersport wichtig", so Integrationsbotschafter Salif Nikiema, der schnell wie die niederösterreichische Feuerwehr rodelte.

Deutsche Staatsmeisterin im Afro-Rodeln wird Salma Hussein aus Ägypten.

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