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Einbrecher in Salzburg zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt

Bei zehn Einbrüchen in Salzburg und Oberösterreich rund 145.000 Euro Schaden verursacht - 53-Jähriger geständig.

Symbolbild.
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Ein Serien-Einbrecher ist am Donnerstag bei einem Prozess am Landesgericht Salzburg rechtskräftig zu zwei Jahren Haft, davon acht Monate unbedingt, verurteilt worden. Dem 53-jährigen Serben wurden zehn Einbrüche mit einem Gesamtschaden von 144.273 Euro angelastet. Er soll in den Jahren 2013 und 2016 in Wohnstätten in Salzburg und Oberösterreich gewerbsmäßig eingebrochen haben.

Dem geständigen Serben wurden Einbrüche in Seeham, Berndorf und Neumarkt im Salzburger Flachgau sowie 2016 in Timelkam, Schörfling, Gampern, Altheim und auch in Sierning in Oberösterreich vorgeworfen. DNA-Treffer in der Datenbank führten zu dem Beschuldigten. Biologische Spuren an den Tatorten stimmten mit jenen des 53-Jährigen überein. Der größte Coup erfolgte am 16. Dezember 2016. Bei dem Einbruch wurde Schmuck im Wert von 24.000 Euro gestohlen.

Der Angeklagte war am 10. Dezember 2018 am Landesgericht Linz wegen versuchten Einbruchs zu neun Monaten Haft, davon ein Monat unbedingt, verurteilt worden. Allerdings wurde er noch im Gerichtssaal wegen der neuen Vorwürfe verhaftet und von den Polizisten in die Justizanstalt Salzburg gebracht.

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