Der gesamte Verkehr wurde zwischen den Anschlussstellen Rennweg und St. Michael im Lungau auf die B99 umgeleitet.
"Schwerer Unfall eines Reisebusses im Katschbergtunnel": Das waren das massive Szenario der Großübung im Grenzgebiet Lungau/Oberkärnten. Rund 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettung und Asfinag übten letztlich rund vier Stunden lang im Katschbergtunnel. Annahme war: Die 40 Personen im verunfallten Reisebus sind teils schwer verletzt. Dazu kommt ein Auffahrunfall mit einem Lkw und Pkw.
Die Übung dauerte von 18 Uhr bis 22 Uhr - die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten und den einzelnen Einsatzorganisationen funktionierte laut den Übungsleitern sehr gut. Eine derartige Großübung muss sowohl im Katschberg- als auch im Tauerntunnel alle vier Jahre durchgeführt werden.
Christoph Wiedl, Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg, betonte in einer Aussendung des Landes Salzburg: Es sei sowohl ein sehr realistisches als auch ein komplexes Übungsszenario, das hier geübt worden sei.: "Für die Scheitelstrecke der Tauernautobahn gibt es aufgrund der beiden Tunnel und zweier Galerien einen Sonderalarmplan."