Gebrochener Fuß, erschöpfte Wanderinnen und Wanderer, verstauchtes Sprunggelenk: In den vergangenen Tagen waren Bergretter der Bayerischen Bergwacht mehrmals am Untersberg im Einsatz. Zuletzt hatte sich am Mittwochvormittag eine Wanderin unterhalb der Mittagsscharte zwischen dem Salzburger Hochthron und dem Raucheck das Sprunggelenk gebrochen. Die Besatzung des Salzburger Notarzthubschraubers Christophorus 6 versorgte die Patientin notärztlich und flog sie laut Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes mit dem Rettungstau ins Tal.
Mittagsscharte: Wandererinnen entdeckten dehydrierten Mann
Sechs Tage zuvor holte ein Hubschrauberteam des Christophorus 14 einen erschöpften, unterkühlten und dehydrierten Mann vom Untersberg. Einsatzort war bei diesem Zwischenfall wieder der Bereich unterhalb der Mittagsscharte. Zwei Wanderinnen hätten den Mann um kurz nach 17 Uhr dort entdeckt, heißt es in einer Aussendung des Bayerischen Roten Kreuzes.
Wiederum fünf Tage zuvor - am 22. Juli - benötigte eine Frau zwischen dem Stöhrhaus und der Mittagsscharte Hilfe. In diesem Fall konnte die erschöpfte Patientin von einem Team des Rettungshubschraubers Christoph 14 geborgen werden.