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Electric Love: Bergrettung Grödig unterstützt Rotes Kreuz erstmals mit Quad

Bereits zum zehnten Mal ist das Rote Kreuz Salzburg für die Versorgung und Gesundheit der Gäste des Electric-Love-Festivals am Salzburgring verantwortlich. Die Bergrettung stellt dazu heuer erstmals den Einsatzkräften ein Quad samt Fahrer zur Verfügung.

First-Responder-Quad im ELF-Einsatz (v. l.): Stefan Soucek (ELF-Gesamtkoordinator), Manfred Haas (Leiter Bergrettung Grödig), Simon Scharfetter (Notfallsanitäter), Christoph Hofer (RK-Einsatzleiter).
First-Responder-Quad im ELF-Einsatz (v. l.): Stefan Soucek (ELF-Gesamtkoordinator), Manfred Haas (Leiter Bergrettung Grödig), Simon Scharfetter (Notfallsanitäter), Christoph Hofer (RK-Einsatzleiter).

Denn dieses Jahr befindet sich das Basic Camping am Gelände Camping-Nord. Dabei handelt es sich um einen sehr großen Wiesenbereich mit nur einer Straße. Mit dem Quad kann sich der Ambulanzdienst des Roten Kreuzes Salzburg hier schnell und flexibel bewegen - und sicherstellen, dass Personal und Material im Notfall rasch dorthin gelangen, wo sie benötigt werden.

Manfred Haas, Ortsstellenleiter der Bergrettung Grödig, sagt: "Es ist toll, dass wir das Rote Kreuz auf diese Art unterstützen können. Das ist eine ganz neue Einsatzerfahrung für die Kolleginnen und Kollegen."

Das Quad-Team - bestehend aus einem Bergretter und einem Rotkreuzkollegen - ist als First Responder rund um die Uhr einsatzbereit. Auch der Einsatzleiter des Roten Kreuzes, Christoph Hofer, ist begeistert: "Für die Kooperation mit der Bergrettung sind wir sehr dankbar. Mit dem Quad können wir auch in unwegsamem Gelände rasch zu den Einsatzorten gelangen."

Besprechung zur Festivalambulanz (v. l.): Toni Voithofer (Notfallsanitäter), Stefan Soucek (ELF-Gesamtkoordinator), Christoph Hofer (RK-Einsatzleiter).
Besprechung zur Festivalambulanz (v. l.): Toni Voithofer (Notfallsanitäter), Stefan Soucek (ELF-Gesamtkoordinator), Christoph Hofer (RK-Einsatzleiter).

Rotes Kreuz Salzburg stellt größte Ambulanz im Land

Das Quad verschafft den Einsatzkräften also einen entscheidenden Vorteil für die herausfordernden Tage, die vor ihnen liegen. Denn um den Besucherströmen maximale Sicherheit zu bieten, baut das Rote Kreuz Salzburg auch heuer wieder die größte Ambulanz im gesamten Bundesland auf. Pro Tag sind 180 Rotkreuzleute im Einsatz, die auf 35 Fahrzeuge, Medical Center und eine Rettungsleitstelle vor Ort zurückgreifen können. Dabei werden sie von drei Notärzten und zahlreichen Sondereinheiten unterstützt.

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